. VBB e.V. -Vereinigung Bürger für Bürger  .
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 GRÜN = Verrat - Mitnichten
Veranstaltung vor der Landtagswahl:
Podiumsdiskussion zur Landtagswahl RLP Bernkastel-Kues, 
Datum: 2.3.2011
Ort: Hotel Burg Landshut
Podiumsbesetzung
Teilnehmende Parteien: CDU / SPD / die Linke / die GRÜNEN / FWG
BI Pro-Mosel, vertreten durch Fr. Dr. Reis / BUND, vertreten durch Fr. Weidemann

Die VBB e.V. war "mangels Einladung" mit zahlreichen Mitgliedern im Publikum vertreten.

I.

Die VBB e.V. Fragen an die “Kandidaten” der Parteien lauteten:

1. Frage
Welche Partei / Wählergruppe würde im Fall der Regierungsbeteiligung...

...das Bauprojekt B50-Neu kippen, auch auf Gefahr, aus diesem Grund keine Regierungskoalition bilden zu können?

Antwort
CDU/SPD/FWG/GRÜNE haben sich gegen einen Baustopp der Brücke positioniert
-d.h. das Ding wird zumindest um den Preis der Regierungskoalition (
"GRÜNEN") gebaut, fertig!
2. Frage
Welche Partei / Wählergruppe würde im Fall der Regierungsbeteiligung:
...eine Bürgerbefragung zur B50-Neu initiieren, dessen Votum auch ohne Rechtskraft angenommen wird?
Antwort
Eine Bürgerbefragung wird es mit den o.a. Parteien/Wählergruppe nicht geben 
-das haben o.a. Parteien ebenfalls abgelehnt -a. d. Partei der "GRÜNEN" lehnte eine Bürgerbefragung ab.

 

II.

geogene Bodenbelastung der Aushübe B50-Neu
Die Kontamination der Böden im Bereich der B50-Neu ist allen Parteien bekannt und wird nicht bestritten. 
Die Böden sind z.T. mit bis zu dem 15 fachen der zulässigen Grenzwerte der Klärschlammverordnung kontaminiert und daher oft "Sondermüll".

Bodenwerte aus Aushub; Gutachten Analyse Eurofins:
Blei >800mg/kg, Uran b. 25 mg/kg, CU vielfach über dem Grenzwert

Hinweis hierzu der Behörden: 
bei ausreichend"inhalativen" Abstand ist keine Gefährung der Bevölkerung gegeben.

Hinweis: der "gesetzliche" Grenzwert für Bleistaub beträgt 0.5-1.0 Mikrogramm / m
3 in der Atemluft.

Trotzdem werden die Aushübe für die B50-Neu nicht entsprechend untersucht und behandelt, 
sondern offen gelagert und sogar oberflächlich im Wegebau eingesetzt.

Die körperliche Unversehrtheit ist im Grundgesetz verankert und die Einhaltung ist und bleibt eine zentrale Forderung der VBB e.V.

3. Frage
Welche Partei...

...nimmt sich der korrekten Behandlung der belasteteten Böden endlich an und sorgt für eine, die Bevölkerung nicht gefährdende Beseitigung?

Antwort(en)
Kontaminationen der Bodenaushübe sind allen Parteien bekannt -und die "Beseitigung" egal.
4. Frage
Welche Partei...
...nimmt sich der Sicherung der Rutschhänge (z.B. Graach) und der Gemeinden etc. an und arbeitet einen Katastrophenplan aus.
Antwort(en)
Rutschhänge sind allen Parteien/Wählergruppen bekannt:
Die Sicherung der Hänge, der Schutz der Gesundheit und des Eiegntums sind den Politikern ebenfalls egal.


Zahlreiche Teilnehmer bestätigten in der späteren “Diskussion” diese Einschätzung.


Der Vorsitzende der VBB e.V. Hr. Burdt erklärte, daß eine ordnungsgemäße Durchführung der Baumaßnahme mit der Verhinderung von Belastungen aus Aushüben und der entsprechenden Entsorgung der Aushübe als Sondermüll, aber auch die Sicherung der Rutschhänge und die extrem kostenintensive Pfeilergründung der Hochmoselbrücke die Kosten explodieren lassen würde, so daß eine Wirtschaftlichkeitsberechnung das Bauvorhaben in Frage stellen würde. 

Genau aus diesem Grunde würden,
 so die begründete Vermutung, die Bau- und Nebenbaumaßnahmen nicht sachgemäß durchgeführt.

Der in die Diskussion eingeworfenen "Milliarde" Baukosten wurde nicht widersprochen -von keiner Partei.

FAZIT:
Alle auf der o.a. Veranstaltung Anwesenden, 
dazu gehört (BUND) Fr. Weidemann (Podium!!), die BI Pro-Mosel, die BesucherInnen vor Ort, 
wußten vor der Landtagswahl 2011, 
daß die
"GRÜNEN" die Brücke zumindest nicht kippen werden, 
wenn die Machtfrage für die
"GRÜNEN" gefährdet erscheint.

III.

Und wie reagierten die "GRÜNEN" 
bei der Vorstellung Ihres Koalitionsverhandlungsergebnisses.
-Veranstaltung im Hotel Burg Landshut, Bernkastel-Kues-

Die "GRÜNEN" verweigerten:
der BI-Pro-Mosel und der VBB e.V., sowie allen nachfragenden BürgerInnen:

-das Zahlenmaterial, auf denen die Behauptung gestützt wird, der Ausstieg aus der Maßnahme wäre zu teuer.
-die geologischen Fakten zu den fehlenden Gutachten
-schlichtweg jedes Material, mit denen die BürgerInnen die Entscheidung der "GRÜNEN" hätten nachvollziehen können und die für eine Klärung der Sachfragen unabdingbar sind.

Trotz Nachfrage der VBB e.V. in puncto gesetzlicher Auskunftspflicht der "Regierung" gemäß der bestehenden Informationsfreiheitsgesetze (LUIG/LIFG/IFG), werden diese Rechte den BürgerInnen abgesprochen .

Die "Loyalität" zu Kurt Beck (SPD)  ist nach
Fr. Lemke (die GRÜNEN- stellv. Ministerpräsidentin
dann doch wohl höher anzusiedeln, als Recht und Gesetz, Demokratie und die Initiativen der BürgerInnen.

 - Axel Burdt, VBB e.V. -Vereinigung Bürger für Bürger e.V. -

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