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5x5trans.gif (846 Byte) Anträge von Axel Burdt an den Gemeinderat/Bürgermeister 5x5trans.gif (846 Byte) Anfragen von Axel Burdt an den Gemeinderat/Bürgermeister 5x5trans.gif (846 Byte) Beschlüsse des Gemeinderates 5x5trans.gif (846 Byte) Planungen -sofern vorhanden 5x5trans.gif (846 Byte) der Haushalt -demnächst 5x5trans.gif (846 Byte)
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. Informationen, Transparenz, Bürgervertretung .
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Vorspann I

Zur Niederschrift der vorherigen Ratssitzung (17.3.2010)

Die amtliche Veröffentlichung der Ratssitzung vom 17.3.2010 ("das Blättchen", Ausgabe 16/2010) 
ist im wesentlichen Teil zu TOP 3 unvollständig.

Widerspruch zur Niederschrift.

Veröffentlicht wurde nicht die zu Protokoll gegebene Erklärung des Ratsmitgliedes Axel Burdt.

zu TOP 3
Neuabschluss des Straßenbeleuchtungsvertrages und des Stromlieferungsvertrages
für die Straßenbeleuchtung

 

ERKLÄRUNG ZU PROTOKOLL, Ratssitzung v. 17.3.2010 

Ich, Axel Burdt, halte die unentgeltliche Übertragung des Eigentums an der Straßenbeleuchtungsanlage 

an das RWE, gem.§ 2 des Straßenbeleuchtungsvertrages, für nicht statthaft.

Der Widerspruch auf der heutigen Ratssitzung führte zur Feststellung des Bürgermeisters Stefan Koch, daß es sich seiner eigenen Ansicht nach nicht um eine Einwendung gegen die Niederschrift handele und somit kein weiterer Beratungsbedarf bestehe.

Reaktion der übrigen Ratsmitglieder: Stille.

Als Ratsmitglied benutze ich diese Art der Erklärung, um die LeserInnen über den Hintergrund meiner Ratsentscheidung zu informieren und um für nachfolgende Zeiten (m)eine ggf. widersprüchliche Auffassung zum Beratungsgegenstand zu dokumentieren.

Wird nichtkorrekt veröffentlicht, 

hat das das Ratsmitglied lediglich die Möglichkeit 
in der darauffolgenden Sitzung "Widerspruch" gegen die Niederschrift einlegen.

Der Rat berät dann über den Widerspruch und beschließt, ob es eine Änderung geben wird.
Wir alle sollte meinen: es wird ggf. korrigiert und neuveröffentlicht, fertig.

Mitnichten
Es scheint in vollem Bewußtsein unwahr protokolliert, oder Protokolle nachträglich geändert zu werden.
Die Niederschriften der Ratsmitglieder stimmen allzuoft weder textlich noch sachlich mit den Ratsgeschehnissen überein.
 Ich sage: Schande, Schande, Schande

Hinweis:

Die Kraft der Veröffentlichung

Die Veröffentlichungen im amtlichen Mitteilungsblatt  "das Blättchen" dient u.a. der (politischen) Information der BürgerInnen  (wer hat wie beraten und beschlossen). 

Diese Veröffentlichungen sind wesentlicher Teil der politischen Willensbildung.

Das Amtsblatt informiert u.a. aus den Ratssitzungen die Beratungen -sofern als wesentlich erachtet.

Die BürgerInnen sollen nachlesen können, was von Ratsmitgliedern oder Bürgermeister/innen, oder auch von den Vertretern der Verwaltung der VG-Manderscheid (Hr.Schmitz, Hr. Weins u.a.) gesagt oder festgestellt wurde.

In der VG-Manderscheid hat sich die Verwaltung  jedoch der Veröffentlichung als "politisches" Werkzeug bemächtigt 
-nicht immer, aber immer öfter-
so hat es den begründeten Anschein.

Denn was wesentlich ist, entscheidet -rechtswidrigerweise- regelmäßig die VG-Verwaltung.
Oder die Ortsgemeinde -oft mit erstaunlichem Gleichklang.

Rechtsgrundlage

Um o.a. Mißbrauch zu verhindern steht Ratsmitgliedern das Minimalrecht zu, wenigstens zu den Beschlüssen kurze Stellungnahmen schriftlich zu Protokoll zu geben, die anschließend veröffentlicht werden müssen.

Damit soll für das betreffende Ratsmitglied die Veröffentlichung der persönlichen Gründe zum Stimmverhalten sichergestellt werden.

Die Gemeindeordnung sieht als Mindestmaß an demokratischen Verhalten individuelle Erklärungen des Ratsmitgliedes zumindest zu Beschlüssen vor, die gesetzlich verankert, veröffentlicht werden müssen.

Unsere Gemeinde hält sich an derartige Regeln nicht.

Mein Rat: besuchen Sie die Sitzungen persönlich. 

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. Vorspann II

Viel Grund zur Freude

Wir freuen uns über die geplante Übernahme eines landwirtschaftlichen Betriebes durch die Fa. Zillgen GbR.

Dieser Betrieb könnte durch die geplante Übernahme im Bestand komplett erhalten bleiben. 
Insbesondere in Zeiten des landwirtschaftlichen Niederganges von Betrieben kleinerer oder auch mittlere Größe bedeutet der Erhalt der Landwirtschaft einen wichtigen Beitrag zur kommunalen Versorgung der BürgerInnen. 
Ich verweise hier auf das Programm der VBB e.V. im Allgemeinen und für Niederscheidweiler im Besonderen.

Mein Dank gilt auch den beteiligten BürgerInnen und insbesondere den privaten Verpächtern landwirtschaftlicher Fläche.
Ohne eine entsprechende Zusammenarbeit wäre ein Erfolg eher fraglich.

Wahrlich ein Grund zur Freude.

So konnte zu dieser Ratssitzung die Fam. Zillgen begrüßt werden. Ratssitzungen sind durch die Öffentlichkeit hervorragend geeignet wesentliche Fragen und Entwicklungen anzusprechen und so schon im Vorfeld einer sich bildenden Gerüchteküche den Ofen abzustellen.

Die Fam. Zillgen stellte den BürgerInnen und dem Rat ihre Vorstellungen der Bewirtschaftung des Betriebes und der landwirtschaftlichen Flächen vor. Weder Schweinemastbetrieb noch Biogasanlagenbetrieb sei vorgesehen, ein Maisanbau auf gemeindlicher Fläche zur Verwertung in einer Biogasanlage sei ausgeschlossen.

Weiter sind zur Bewirtschaftung neue Arbeitsstellen eingeplant.

Vielen Dank an die Fam. Zillgen.

--

Auch die Fa. Liewer Hartsteinwerk beabsichtigt eine Erweiterung des Standortes in Niederscheidweiler.
Neben einer erhöhten Kapazität steht ein ausgebautes Produktangebot im Vordergrund. Besonders erfreulich sind für unsere BürgerInnen jedoch die geplanten Investitionen in einen geschlossenen Betrieb der sowohl die Staub- als auch die Lärmbelastung drastisch reduziert. 

Vielen Dank an die Liewer Hartsteinwerke.

 Unsere Gemeinde unterstützt nach Kräften die Wünsche unserer heimischen Wirtschaft
 und wünscht allen Firmen und Gewerbetreibenden viel Erfolg.

 

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. Gemeinderatssitzung v. 18.08.2010 .
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TOP
Öffentlicher Teil
1) Einwohnerfragestunde
2)  Buswendeplatz / Dorfplatz
a. Durchführung der Maßnahme
b. Vergabe der ingenieurtechnischen Leistungen
3) Kauf einer Scheuerreinigungsmaschine f.d. Bürgerhaus
4) Schäden an Gemeindestrassen und Wirtschaftswegen
5) Mitteilungen
Nichtöffentlicher Teil
6)  Bauangelegenheiten
7)  Grundstücksangelegenheiten
8)  Pachtangelegenheiten
9)  Mietangelegenheiten
10)  Abgabeangelegenheiten
11) Mitteilungen
 
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. zu TOP 1
Einwohnerfragestunde
Beantwortung der wiederholten Anfrage einiger BürgerInnen zu den Beschlüssen des Umbaues des Dorfplatzes.
Hr. Weins las aus den Bechlüssen vor.

Seitens der BürgerInnen wurde festgestellt, 
daß die Beschlüsse trotz Anforderung immer noch nicht in schriftlicher Form (Kopie) vorliegen.

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. .
. zu TOP 2
Buswendeplatz / Dorfplatz
a) Durchführung der Maßnahme
b) Vergabe der ingenieurtechnischen Leistungen

 

Zu Beginn der anschließenden Beratung gab Herr Burdt zu Protokoll, dass ohne ausreichende Beratungsunterlagen und schriftlichen Dokumente er einer Bautätigkeit bei Baukosten von über 300.000 EUR nicht zustimmen könne.

Es fehlen Unterlagen zur Planung, Finanzierung, Bauausführung und zu den vergebenden Ingenieurleistungen.

Der Vorsitzende erwiderte hierzu, dass die Planungen bereits in den vergangenen Gemeinderatssitzungen vorgestellt wurden. Herr Weins erinnerte daran, dass bereits mehrfach (so auch in der Einwohnerversammlung am 29.09.2010) darauf hingewiesen wurde, dass die Maßnahme durch Zuweisungen und durch die Gemeinde finanziert werde. 

Die Einwohner würden nicht zur Zahlung von Beiträgen herangezogen.

Hinweis: 
Es fehlen mir tatsächlich fast alle Unterlagen. Einzig und alleine liegt jetzt eine DIN A4 Kopie einer Zeichnung des Busplatzes vor. Meine schriftlichen Anfragen an die Gemeindevertretung und den Bürgermeister, die angeforderten Unterlagen in Kopie bereitzustellen, wurde nicht einmal schriftlich beantwortet.
Bis heute liegen mir keine belastbaren Dokumente vor. 

Ein klarer Verstoß gegen die Gemeindeordnung -so ist Ratsarbeit nicht zu machen.


300.000 EUR für ein Projekt auszugeben, welches nach meiner Ansicht keinerlei Vorteil der Gemeinde bringt, sondern stattdessen dringend benötigte Investitionen für Jahre verhindert, bereitet mir erhebliches Unwohlsein.
Ich verweise hier auf mein Programm für Niederscheidweiler.

Das mir aber auch die Unterlagen zur Bewertung dieser umfangreichen Umbaumaßnahme verweigert werden, ist ein Skandal. Denn der Gemeinderat hat die Finanzierung zu verantworten.

Es wurde wiederholt festgestellt -durch Hr. Weins und unserem Bürgermeister Hr. Koch- daß für unsere Bürger keine einmaligen Beiträge für Gehweg und Beleuchtung, aber auch für die nun betroffenen Anlieger hinsichtlich der Kanalhausanschlüsse mehr anfallen. 

Die VG-Verwaltung durch Hr. Weins stellte öffentlich fest, die Kanalisationsbeiträge seien mit der endgültigen Fertigstellung der Kanalisation im mod. Trennsystem im Jahr 1996/97 abgerechnet worden.

Während die einmaligen Abwasserbeiträge damit auch für die in 2007 erstellten Bescheide unwirksam sein müssen, da das exakt gleiche Hauptkanalrohr betroffen ist, wären ebenfalls die einmaligen Bescheide aus 2009 für Gehweg und Beleuchtung aufzuheben. 

Denn auch diese neue Baumaßnahme liegt im selben Baugebiet, räumlich sogar "mittendrin".

Hier wird die Willkürlichkeit der Beitragsbescheide sowohl aus dem Jahr 2007 (Abwasser) als auch für Gehweg und Beleuchtung aus dem Jahr 2009 wieder einmal offenbar.

Eine derartige Konstellation ist mit mir nicht zu machen.

Aus diesen Gründen habe ich den Beschlüssen nicht zugestimmt.

Bitte erinnern Sie sich an die einmaligen Beiträge (2009) für die Beleuchtung; 
es wurden noch Leuchtstellen aus dem Jahr 1994 abgerechnet, also nach 15 Jahren....

Weiter in der Beratung...

Ortsbürgermeister Koch informierte zunächst über den derzeitigen Sachstand. 

So ist die Maßnahme zweigeteilt in etwa 2/3 Buswendeanlage und 1/3 Dorfplatz.

Zu dem Förderantrag für die ÖPNV-Anlage (Buswendeanlage) hat der LBM Trier mit Bewilligungsbescheid vom 07.01.2010 einen bis zu 85%igen Zuschuss zu den veranschlagten 200.000 EUR Baukosten bewilligt.

Für den Dorfplatz wurde zwischenzeitlich ein Antrag auf vorzeitigen Baubeginn gestellt. 
Diesem Antrag hat das Ministerium des Innern und für Sport Rheinland-Pfalz, mit Schreiben vom 16.06.2010 zugestimmt.
Unter Vorbehalt könne man für diese Maßnahme einen 40%igen Landeszuschuss erwarten.

Anschließend erläuterte Ortsbürgermeister Koch die weitere Vorgehensweise. 
So sei der Abbruch der Gebäude Schramm und Schwab für Ende Herbst 2010 geplant. 
Die Ausschreibung hierfür müsse nun auf den Weg gebracht werden.

Des Weiteren müsse dann die Ausführungsplanung für den gesamten Platz auf Basis der vorliegenden und bereits vorgestellten Entwurfsplanung vergeben werden. 

Ebenso seien die Ingenieurleistungen für die Ausschreibung der anstehenden Maßnahmen und die Bauüberwachung zu vergeben.

Ziel sollte es sein, die Ausschreibung bis spätestens Ende Herbst 2010 auf den Weg zu bringen und mit den Arbeiten spätestens Ende Winter/ Anfang Frühjahr 2011 zu beginnen.

Nach kurzer Beratung fasste der Gemeinderat mehrheitlich den Beschluss,
die Maßnahme Buswendeplatz und Dorfplatz, wie in den vergangenen Sitzungen vorgetragen, durchzuführen.

Aufgrund der o.a. Sachverhaltes habe ich meine Zustimmung verweigert.

(Auszug aus der Niederschrift, veröffentlicht im Blättchen Ausgabe 36/2010)

zu TOP 3
Kauf einer Scheuerreinigungsmaschine für das Bürgerhaus

Wieder einmal: VBB e.V. wird von der Gemeindevertretung ausgeschlossen -Ratsmitglied wird nicht informiert.

Besichtigung und Produktvorstellung

Am 14.07.2010 hatte ein Vorführtermin der Fa. Esch stattgefunden, zu dem unser Reinigungspersonal 
und Vertreter der örtlichen Vereine eingeladen waren.

Dabei wurde der ortsansässige Verein, die VBB e.V., samt Vertreter nicht eingeladen.
Auch das Ratsmitglied Axel Burdt wurde nicht informiert und nicht eingeladen.

Das Gerät der Fa. Uwe Krämer, Niederscheidweiler, wurde ebenfalls vorgestellt. 
Dabei konnte sich das Gerät der Fa. Krämer insgesamt durch einen solideren, stabileren Gesamtausdruck sowie durch eine bedienerfreundlichere Handhabung hervorheben. 

Ein weiterer Vorteil sei, dass die Wartungen und Reparaturen vor Ort möglich seien.

Anschließend meldete sich Herr Burdt zu Wort und führte Beschwerde darüber, 
dass er als Vertreter des ortsansässigen Vereins VBB e.V. nicht zu den Vorführungsterminen eingeladen wurde.

Ortsbürgermeister Koch wies darauf hin, dass der Ankauf bereits im Haushaltsplan 2010 vorgesehen sei. 
Mehrere Firmen wurden von ihm angeschrieben und um die Abgabe eines Angebotes gebeten.

Folgende Angebote wurden eingereicht:

Fa. Krämer, Niederscheidweiler: 2.159,12 EUR (3% Skonto bereits berücksichtigt)

Fa. E...: 1.749,30 EUR

Fa. G...: 1.770,00 EUR

Fa. N...: 2.249,10 EUR

Anschließend fasste der Gemeinderat den einstimmigen Beschluss, die Reinigungsmaschine bei der Fa. Uwe Krämer, Niederscheidweiler, zum Angebotspreis von 2.159,12 EUR zu erwerben.
(Auszug aus der Niederschrift, veröffentlicht im Blättchen Ausgabe 36/2010)

 

Hinweis in eigener Sache:

 
Ich habe auch hier dem Erwerb der Maschine zugestimmt.

Erfreulich ist, wenn die einheimischen Betriebe wettbewerbsfähig sind. Dabei ist der Kosten-/Nutzenanteil abzuwägen.
Meine mehr als 15 jährige Erfahrung als selbständiger Händler für Maschinen und Werkzeuge sind bei der Anschaffung von entsprechendem Equipment sehr hilfreich, -das Vorgehen unseres Bürgermeisters, aber auch das "Stillschweigen" der übrigen Ratsmitglieder, "organisiert in der Gruppe "für Niederscheidweiler" dagegen nicht.

Aber irgendwann ist Zahltag -oder Wahltag.

 

zu TOP 4
Schäden an Gemeindestrassen und Wirtschaftswegen

Vorspann

Auch in diesem TOP glänzt unsere Gemeindevertretung durch Mißachtung des Rates. 

Entweder "informieren" sich die übrigen Ratsmitglieder -gemeindeordnungswidrig- schon vorab im kleinen Kämmerlein,
(was ich eigentlich nie vermuten würde, schließlich organsisiert sich diese Gruppe samt Bürgermeister "für Niederscheidweiler") oder dem Rest des Rates ist die Zukunft der Gemeinde schlichtweg egal.

Vielleicht bildet sich aber wieder jenes Gottvertrauen aus, welches dann zum Verbandsgemeindeverwaltungsvertrauen reduziert wird und zu unrechtmäßigen Bescheiden gegenüber den BürgerInnen und zu einer Verschuldung jenseits der 20 Mio. Grenze in der VG-Manderscheid samt den zugehörigen Ortsgemeinden führt.

In diesem Fall "wäre der Lernfaktor", ich betone "wäre", des Rates leider gleich null -schade.

Tatsächlich liegen mir keinerlei Unterlagen über den Zustand der gemeindlichen Anlagen 
(Strassen, Wege, Spielplatz, Friedhof, Bürgerhaus, Schutzhütte, Bolzplatz...) vor.

Interessant dürfte die "Eröffnungsbilanz" unserer Gemeinde sein. 
Es sollte verwundern, wenn der Zustand der o.a. Anlagen, also der materiellen Werte, nicht mindestens zur Hälfte "abgenutzt", d.h. zu 50% abgeschrieben ist.

Die Gemeindeordnung sieht als eine der obersten Pflichten der Gemeinde den Erhalt der Anlagen, der Infrastruktur vor.

Schließlich erhält die Gemeinde aus dem Steueraufkommen des Bürgers entsprechende Mittel. Ich erinnere da nur an die Grundsteuer A + B, die schließlich keinerlei Sinn hat, wenn mit diesem Geld nicht unsere gemeindlichen Strassen und Wege in Ordnung gehalten werden.

Ich kann den BürgerInnen aber vorab versichern, 
es gibt keine Rücklagen aus denen die Unterhaltung oder Reparatur zu leisten wäre.

Zur "Beratung"

Unser Bürgermeister trug vor:

Die Verbandsgemeindeverwaltung hatte vor kurzem schriftlich die Ortsgemeinden darum gebeten, Schäden an Gemeindestraßen und Wirtschaftswegen zu melden. Bei Bedarf sollte von dort eine Ausschreibung der Renovierungsarbeiten für alle gemeldeten Schäden in den einzelnen Gemeinden erfolgen.

Seitens der Ortsgemeinde wurde eine umfangreiche Bestandsaufnahme der Schäden an den Wirtschaftswegen durchgeführt. Hierbei wurden auch Bereiche festgestellt, die in den kommenden Jahren komplett zu erneuern sind.

Auch wurden einige kleinere Schäden an Gemeindestraßen gemeldet.

Tatsächlich liegen mir keinerlei Unterlagen über die Bestandsaufnahme der gemeindlichen Anlagen vor.

Meine Eingabe:
Dringend benötigt wird ein Erhaltungsmanagement für die gemeindlichen Anlagen. 
Was sich vielleicht erst einmal recht hochtrabend anhört, ist in der Praxis simpel umzusetzen. Es Bedarf unter Berücksichtigung des derzeitigen Zustandes der Anlagen lediglich einer wirtschaftlichen Kalkulation für sofortige Maßnahmen und einer Liste für nachhaltige Unterhaltungsmaßnahmen.
Da uns in Kürze der "amtlich-zertifizierte" Zustand aus dem Jahr 2008 der Eröffnungsbilanz vorliegt, 
wäre es ein Leichtes diese Informationen sinnvoll zu verwenden. 
Die mir unbekannte, von der Ortsgemeinde in Vorlagen verweigerte Bestandsaufnahme sollte da ebenfalls hilfreich sein.

Ich habe meine Einschätzung ohne Erfolg vorgetragen. 
In Kürze werden wir zum "Istzustand der Straßen, Wege etc. mehr wissen -wahrscheinlich mehr, 
als manchem Verantwortlichen lieb sein wird.

Auf die Ausschreibung der Verbandsgemeindeverwaltung, wurden leider keine Angebote abgegeben.

Zu gerne hätte ich als Ratsmitglied auch diese Ausschreibung mal gesehen...

Der Vorsitzende schlug daher vor, auf Basis der erfolgten Feststellungen zu den Schäden an den Wirtschaftswegen und Gemeindestraßen, für das kommende Jahr Mittel in den Haushalt einzustellen und entsprechende Angebote einzuholen.

Bei der anschließenden Beratung gab Herr Burdt zu Protokoll, dass er sich nicht ausreichend informiert fühle.

Meiner Anforderung der Vorlage der Bestandsaufnahme in Kopie wurde nicht nachgekommen. 

Abschließend fasste der Rat den einstimmigen Beschluss, finanzielle Mittel in den Haushalt einzustellen und Angebote einzuholen.

(Auszug aus der Niederschrift, veröffentlicht im Blättchen Ausgabe 36/2010)

 

Ende des öffentlichen Teils der Gemeinderatssitzung v. 18.8.2010

Es gilt: 
Lesen (und informieren) gefährdet die Dummheit (Zitat Eifelzeitung).
Ich schließe mich dieser Feststellung an.

Seien Sie einfach neugierig.

Fragen, Antworten und Hilfen:
VBB e.V.: Axel Burdt, Hauptstrasse 2, 54533 Niederscheidweiler
Tel. 06572 / 139 550 ab 14.00 Uhr oder direkt vor Ort.

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Die Kommunalreform -wem nützt Sie? Lassen Sie uns reden!

Kommunalreform -da kommt noch was!

Die Kommunalreform ist Gegenstand zahlreicher Äußerungen. Ich habe den Rat angesprochen, dieses Thema in einer Einwohnerversammlung zu besprechen.

Die Resonanz ist negativ -Bürgerbeteiligungen direkter Art scheinen unerwünscht.

Nachtrag: auf der Informationsveranstaltung in Grosslittgen v. 19.4.2010 wurde seitens des Innenministers Karl-Peter Bruch unmißverständlich festgestellt (inhaltsgemäß).

Die BürgerInnen müssen erkennen, daß sie, die Bürgerinnen die "Schulden" der VG und ihrer OG zu tragen haben. Die Kommunalreform ist notwendig, um die VGs und OGs handlungsfähig zu gestalten. 

Klartext: 
Die VG-Manderscheid hat ca. 23 Mio. EUR Schulden angehäuft (2009) 
-zum größten Teil versteckt in den VG-Werken (19 Mio). 

Bei unter 8000 BürgerInnen sind rechnerisch pro Einwohner ca. 3000 EUR zu zahlen.

In Kürze wird die VBB e.V. auf eigenen Veranstaltungen und mit eigenen Publikationen
informieren.

Die Kommunalreform geht uns alle an
Wußten Sie z.B.:

§ 11 GemO: 
Gemeinden mit weniger als 300 EinwohnerInnen können 
gegen den Willen der EinwohnerInnen durch 
Rechtsverordnungen aufgelöst werden.

Ende des öffentlichen Teils der Gemeinderatssitzung v. 18.8.2010

 

 

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V.i.S.d.P.: Axel Burdt, Niederscheidweiler, Hauptstrasse 2
mailto: a.burdt@vbbev.de

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.  Alle diese Informationen basieren auf vorliegendem Material, wurde nach bestem Wissen und Gewissen erstellt und können gerne eingesehen werden. Wir stehen für Transparenz und Information!
Wir bitten um Verifizierung und sofern sich Fehler eingeschlichen haben, um Mitteilung und Korrektur.
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